Framus Diablo Black Pearl

Da ist sie nun...

Die Framus Diablo, und zwar nicht irgend eine, sondern die Black Pearl. So hieß sie natürlich nicht im Original, aber ich habe sie so getauft wei lich finde das der Name echt gut passt.

Framus Diablo Black Pearl

Natürlich wurden an dieser Gitarre einige Änderungen vorgenommen, auch wenns diesesmal weitaus weniger waren, wie in der Vergangenheit, weil die Framus Diablo soweit perfekt war, aber ne Gitarre muss auf den Benutzer zugeschnitten sein wie ein Maßanzug finde ich. Auch alle anderen Gitarren die ich in der Vergangenheit besaß habe ich aus diesem grund Modifiziert, also suchte ich mir immer hochwertige Gitarren und machte aus "hochwertig" eben Highend, was aber nur funktioniert wenn die Basis schon sehr gut ist. So wurde bei der Framus Diablo zbs aus optischen Gründen ein schwarzes Schlagbrett angebracht, weil der Look mit dem Perlmut-Schlagbrett einfach so garnicht stimmte, außerdem bekam die Gitarre einen anderen Humbucker am Steg und zwar einen Duncan Distortion (STB6), denn der klingt fetter und mittiger, außerdem macht der auch gesplittet eine bessere Figur als der SH4 der dort original verbaut war. Ich suche übrigens Tonabnehmer immer passend zur Gitarre und nicht um einen bestimmten Sound zu erzeugen, da ich weiß das ein Tonambehmer je nach verwendeter Gitarre unterschiedliche Ergebnisse liefert und manchmal passts, aber oft auch nicht, deshalb gibt, finde ich, die Gitarre selbst (nd natürlich der angestrebte Einsatzzweck) den passenden Tonabnehmer vor. Weitere Änderungen betrafen auch die Mechaniken, so setze ich mal wieder voll und ganz auf die Gotho MagnumLocks, weil diese extrem stimmstabil sind, aber auch ne richtige Abschirmung musste her, also habe ich mal wieder alles mit Kupferfolie geschirmt und auf Masse gelegt. Klar, hochwertige Potis von CTS, ein vernünftiger Schalter zum Humbucker splitten und ne saubere Verkabelung der ganzen Elektronik durfte da natürlich nicht fehlen, denn leider efüllt da selten ein Hersteller meine Ansprüche.

Und wie ist der Klang ?

Naja die Specs lassen ja erstmal vermuten das es klanglich evtl. in Richtung Fender Stratocaster geht (Esche-Korpus und Ahorn-Hals), aber so einfach ist das nicht, denn die Framus Diablo kann sowol Straten, aber auch so fett wie ne Paula klingen und mit zwei Humbuckern sowie einem Singlecoil hat man schon mal fünf Sounds am Start, aber dadurch das die Humbucker splittbar sind, verdoppelt sich nahezu die Soundpalette und so ist von Clean, Jazz und Blues, über Rock, HardRock, bis Thrash, Doom, Death, Black... also Metal jedes Stils, und sahnigen Solis alles drin.  

Framus Diablo Black Pearl Body

Ein paar Worte über die Qualität

Wer Framus kennt weiß was Sache ist, wers nicht weiß dem sei gesagt, was Framus abliefert ist ganz großes Kino! Zbs der Korpus ist aus ausgesuchter amerikanischer Sumpfesche und zwar ein oder zweiteilig und nicht aus 3 oder 5 Teilen zusammen gepappt wie man das leider selbst bei vielen 3000€ Gitarren noch findet. Auch der Hals ist einteilig und in diesem Fall aus schönem Ahorn, klingt gut, schaut gut aus und lässt sich super spielen, denn der Hals ist geölt und nicht lackiert. Übrigens ist auch der Korpus nicht Lackiert, sondern schwarz geölt und zum versiegeln gewachst. Nebenbei, die Bünde sind hervorragend abgerichtet und es gibt keine scharfen Kanten, oder schlimmer noch Deadspots, einfach wirklich perfekt.

Framus E-Fach Abschirmung

Elektrik und Hardware

Alle Tonabnehmer sind im Original von Seymour Duncan, naja da Framus/Warwick der Distributor für Duncan ist, war die Wahl der Pickupmarke schon irgendwie vorprogrammiert. Die Potis waren von MEC und Piher, der Schalter von Schaller, also befindet man sich auch was die Elektrik angeht auf extrem hohem Niveau, aber wie gesagt es geht besser, zumindest was die Potis angeht, denn da verrichten eben inzwischen CTS Pots ihren dienst, der Schaller Schalter gehört allerdings schon zum Besten, da gibs nix dran zu rütteln. Kommen wir zur Hardware: auch hier setzt Framus auf hohe Qualität, denn die Brücke ist von Wilkinson und zumindest die  VS-50 (heute ist leider standardmäßig eine günstigere Variante verbaut) eine der stimmstabilsten auf dem Markt. Die Mechaniken sind mit Framus gelabelt, und sind deutlich besser als die üblichen Grover-Tuner, aber auch die habe ich wie oben bereits erwähnt gegen Gotoh Magnum-Locks tgetauscht, weil ich Klemmechaniken bevorzuge.

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